Fat Avon: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Oft wurde er angetroffen wie er, über einen Topf mit heißem Eintopf gebeugt, in der Ecke einer Taverne saß. Riesige Fettschollen hellen weißen Babyspecks fluteten seine Hosen, und fielen hinab auf den bedenklich knarrenden Schemel. Dessen drei Beine ragten wie Zahnstocher aus dem Hinterteil Avons heraus, in dem der Rest des Holzes begraben lag. | ||
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Fat Avon, mittlerweile jenseits der besten Jahre eines Mannes, wollte eigentlich immer nur eins. Essen. Nicht unbedingt gut aber bitte immer viel. Wo ist eigentlich egal. Seitdem Mammi gestorben war jedenfalls. | Fat Avon, mittlerweile jenseits der besten Jahre eines Mannes, wollte eigentlich immer nur eins. Essen. Nicht unbedingt gut aber bitte immer viel. Wo ist eigentlich egal. Seitdem Mammi gestorben war jedenfalls. | ||
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− | Wahrscheinlich hätte Fat Avon so lange weiter gegessen, bis irgendwann jemand ein Schwert gefunden hätte, lang genug um durch | + | Man kann sich vorstellen, dass manch ein Wirt nicht geneigt war solch einem Bauch die besten Delikatessen seiner Küche zu opfern. Fast andauernd versuchten also Menschen Avon das Essen wegzunehmen. Und das fand Avon gar nicht nett. Auf gar keinen Fall. Da konnte er richtig Böse werden und ganze Häuser solange demolieren, bis endlich wieder jemand mit frischem schönen Essen kam. |
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+ | Wahrscheinlich hätte Fat Avon so lange weiter gegessen, bis irgendwann jemand ein Schwert gefunden hätte, lang genug um durch das Fett hindurch zu stoßen. Allerdings kam irgendwann ein guter Mann des Weges. Der spendierte ihm den ganzen Abend gutes Essen. Und dann sagte er, wenn du mit mir kommst, und für mich tust was ich möchte, dann kannst du immer so viel essen wie du willst. | ||
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+ | Und seitdem haben einige Ritter regelmäßig ein '''dickes''' Problem. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2006, 19:02 Uhr
Räuberheld des Räuberhauptmanns Plunkett. Hier ein Bild des Kampflogs.
Schreckenslord eines jeden Tavernen-besitzers. Quelle der Furcht für jede gut bestückte Küche. Fat Avon war schon immer eine nicht zu übersehende Figur in der weiten Welt Alirions.
Oft wurde er angetroffen wie er, über einen Topf mit heißem Eintopf gebeugt, in der Ecke einer Taverne saß. Riesige Fettschollen hellen weißen Babyspecks fluteten seine Hosen, und fielen hinab auf den bedenklich knarrenden Schemel. Dessen drei Beine ragten wie Zahnstocher aus dem Hinterteil Avons heraus, in dem der Rest des Holzes begraben lag.
Fat Avon, mittlerweile jenseits der besten Jahre eines Mannes, wollte eigentlich immer nur eins. Essen. Nicht unbedingt gut aber bitte immer viel. Wo ist eigentlich egal. Seitdem Mammi gestorben war jedenfalls.
Man kann sich vorstellen, dass manch ein Wirt nicht geneigt war solch einem Bauch die besten Delikatessen seiner Küche zu opfern. Fast andauernd versuchten also Menschen Avon das Essen wegzunehmen. Und das fand Avon gar nicht nett. Auf gar keinen Fall. Da konnte er richtig Böse werden und ganze Häuser solange demolieren, bis endlich wieder jemand mit frischem schönen Essen kam.
Wahrscheinlich hätte Fat Avon so lange weiter gegessen, bis irgendwann jemand ein Schwert gefunden hätte, lang genug um durch das Fett hindurch zu stoßen. Allerdings kam irgendwann ein guter Mann des Weges. Der spendierte ihm den ganzen Abend gutes Essen. Und dann sagte er, wenn du mit mir kommst, und für mich tust was ich möchte, dann kannst du immer so viel essen wie du willst.
Und seitdem haben einige Ritter regelmäßig ein dickes Problem.