Astat Devion Adamanteus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Zu viel Trubel hat sich in den letzten Tagen auf diesem bezaubernden Kontinent offenbahrt - zu viele Ereignisse erschweren mein geschwächtes Gemüt, denn der Freitod meines Vaters nagt mir noch immer am Herzen! Deshalb werde ich mich wieder einmal für einige Zeit in das Familienarchiv von Beleriand zurückziehen, doch werden meine Studien nun mehr Aufwand verschlingen... | ||
+ | Es sollte Euch deshalb nicht weiter verwundern, wenn ich auf eilige Depeschen keine sofortige Reaktion liefern kann... denn in den großen Hallen dieses Archives verliert man nur allzugern seinen Kopf, sein Herz, seine Zeit... | ||
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+ | Ritter Astat Devion IX., Herrscher des Reichs Beleriand | ||
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+ | Schwere Schritte hallen in den riesigen, unterirdischen Gewölben von Gondolin, ein affektarmer Atem baut sich in den Rhythmus der schleifenden Bewegung ein, und dann.... Stille... schließlich mündet sie in bedrückender Ruhe. Das Tropfen des Wassers, das Vorbeihuschen einiger Ratten, die scheinbare Bewegung des Mauerwerks - dies sind die einzigen Geräusche in der Dunkelheit. | ||
+ | Doch dann knarrt eine alte Tür und das Licht der Außenwelt drängt in die Finsternis, als wolle es die bedrückende Schwere verjagen. Eine Silhouette tritt durch den Rahmen und fasst sehr routiniert an die Klinke... Und mit einem großen Knallen wird die Vergangenheit erneut verschlossen. | ||
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+ | Ritter Astat Devion Adamanteus, Herrscher des Reichs Beleriand Vynikatus | ||
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+ | '''Auf der Mauer, auf der Lauer'''(Nargothrond, 12:50:38, 20. Malkar 354) | ||
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+ | "BRABBORD! BRABBORD!! Wat isn hier los, verdammt nochmal? Ick bin doch viel zu jung zum Sterben - ick will noch nich!" | ||
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+ | "Sag mal Dummerle: Bist du ein Soldat oder eine Memme?" | ||
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+ | "Aber Brabbord... Ick dachte immer dit Soldatenleben wär Eierschaukeln... ICK WILL NICH KREPIEREN!" | ||
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+ | "Tja, das hättest du dir vorher überlegen sollen! Entweder du gehst jetzt zur Schmiede und besorgst dir ordentliche Waffen und Rüstungen oder du verrätst unseren Herrscher und dann werf ich dich persönlich den Palthuren zum Fraß vor... Entscheide dich!" | ||
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+ | "Aber... aber..." | ||
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+ | "Nix aber - ein Soldat ist ein Krieger, denn Krieg wird es immer geben, also entweder du springst jetzt freiwillig über die Mauer oder ich werde dir dabei behilflich sein!" | ||
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+ | "Dann schubs mich bidde runter... Leb wohl..." | ||
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+ | So geschehen in den Gefilden von | ||
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+ | Ritter Astat Devion Adamanteus, Herrscher des Reichs Beleriand Vynikatus |
Version vom 6. September 2007, 12:12 Uhr
Herrscher | Astat Devion Adamanteus |
Wappen | Datei:Wappen Astatnew.gif |
Reich | Thangorodrim |
Gründung | 10:14:25, 04. Lunat 354 |
Level | 15 |
Allianz | Dvergr altvorderer Wächter |
Der Ritter Astat Devion Adamanteus ist der Sohn von Maethor Fuin und war genau wie dieser Mitglied der Allianz Karims Schwarze Krähen. Er ist seit Sommer 354 Anführer der Dvergr.
Geschichte
"...So geschah es, dass er nach vielen Monden aus dem eisigen Norden, wo er Ruhe und Abgeschiedenheit zu finden gehofft hatte, zurückkehrte, um den rechtmäßigen Platz an der Seite seines Vaters einzunehmen. Mit Schrecken musste er jedoch feststellen, dass es weitaus schlimmer um sein Erbe stand, als er sich in seinen fürchterlichsten Träumen hätte vorstellen mögen. Das erhoffte Wiedersehen mit seinem Vater war zunichte, denn er hatte aus Schuldgefühlen, die aufgrund des plötzlichen Verschwindens seines einzigen Sohnes hervorgerufen wurden, sein Reich niedergebrannt und das Sühnen im Freitod gewählt. Nun stand er allein vor dem Trümmerfeld eines einst aufstrebenden Reiches.
In seiner Trauer merkte er nicht, was um ihn herum geschah. Die damals mit seinem Vater verbündeten Reiche erreichte eine Kunde, die von der Rückkehr des einzigen Erben sprach. Sofort schickten sie Boten, die den Heimkehrer begrüßen sollten, doch sie kamen zu spät. Er hatte sich wieder auf den Weg in die Wildnis gemacht, um dort vor Hoffnungslosigkeit zu vergehen. Durch einen Wink des Schicksals entdeckte er auf einer Waldlichtung ein Lager von freien Kriegern. Von der Neugier gepackt, schlich er sich heran, denn er hatte schon viel über diese unabhängigen Rittern gehört und spielte mit dem Gedanken, sich ihnen anzuschließen. Kaum hatte er ein paar Schritte gemacht, spürte er einen Schlag auf den Kopf und verlor schließlich das Bewußtsein. Das letzte, was er erblicken konnte, waren lange rote Haare - rot wie das innere Feuer der Welt.
Als er wieder zu sich kam, fand er sich in Ketten und umringt von einer Kriegerschar, die ihn anstarrten als hätten sie noch nie ein menschliches Wesen gesehen. Doch der erste Eindruck sollte sich als der falsche erweisen. Schließlich trat ein prächtig gekleideter Mann hervor und gab sich als der Anführer dieser Kämpfer zu erkennen. Der Gefangene musste während einer ruhigen Vollmondnacht seine Lebensgeschichte preisgeben und mit jedem vollendeten Satz, den er am Lagerfeuer fasste, schien das Verständnis von ihnen zu wachsen.
Als er mit seinen Ausführungen am Ende war, trat eine rothaarige Schönheit hervor und machte ihm ein Angebot. Sie würde ihn begleiten, wenn er seinen vorbestimmten Platz als Reichsfürst anerkennt. Er zögerte, denn er wusste, dass sie ihn niedergeschlagen haben musste, doch er konnte sich ihres bezaubernden Erscheinens nicht erwehren und so stimmte er zu, seine Erbschaft anzutreten. Gelächter brach aus und er verstand zunächst nicht warum. Doch sie erklärten ihm, dass sie Einzelgänger für gewöhnlich harten Prüfungen unterziehen, bevor es ihnen gestattet ist mit ihrem Anführer zu reden. Sein Glück sei gewesen, dass, als er in seinen Ketten schlummerte, eine Gruppe von Boten in ihr Lager kam, die einen irrenden Wanderer suchten. Sie hatten eine angenehme Bezahlung vorgeschlagen, wenn sie es schaffen sollten, ihn zum rechten Weg zu führen, wohlwissend, dass er nicht jeden Ratschlag annehmen würde, aber eine schwäche für Frauen habe, und da sie keine Räuber waren, nahmen sie diese Aufgabe gerne an. Nun musste er lachen, denn er verstand jetzt ihre Intentionen.
Ein weiterer Krieger trat nun hervor und sprach davon, dass seine Schwester, die rothaarige Kriegerin, und er von nun an alle Wege mit ihm gehen würden, um sein Reich zum Wohlstand zu führen, denn sie waren des Lebens in der Wildnis überdrüssig und suchten schon lange einen Ritter, der sich ihrer annehmen würde. Sollte er einmal an seinen Taten zweifeln, so würden die beiden ihn mit ihren Mitteln unterstützen. Desweiteren sollte er sich der alten Bündnisse seines Vaters gewahr werden - er war nicht allein! Nach dieser Überredungskunst konnte er nicht anders als seinen vorbestimmten Pfad zu wählen. Und so brachen sie am nächsten Morgen auf, um ein neues Reich aufzubauen..."
verfasst von Tegl Thlagr, Geschichtsschreiber von Beleriand, am 28. Lunat 354
Chronik
Ruhige Stille(Ein Kämmerlein, 15:48:51, 12. Atius 354)
Zu viel Trubel hat sich in den letzten Tagen auf diesem bezaubernden Kontinent offenbahrt - zu viele Ereignisse erschweren mein geschwächtes Gemüt, denn der Freitod meines Vaters nagt mir noch immer am Herzen! Deshalb werde ich mich wieder einmal für einige Zeit in das Familienarchiv von Beleriand zurückziehen, doch werden meine Studien nun mehr Aufwand verschlingen... Es sollte Euch deshalb nicht weiter verwundern, wenn ich auf eilige Depeschen keine sofortige Reaktion liefern kann... denn in den großen Hallen dieses Archives verliert man nur allzugern seinen Kopf, sein Herz, seine Zeit...
persönlich
Ritter Astat Devion IX., Herrscher des Reichs Beleriand
Die Rückkehr(Ein Kämmerlein, 12:15:40, 28. Rea 354)
Schwere Schritte hallen in den riesigen, unterirdischen Gewölben von Gondolin, ein affektarmer Atem baut sich in den Rhythmus der schleifenden Bewegung ein, und dann.... Stille... schließlich mündet sie in bedrückender Ruhe. Das Tropfen des Wassers, das Vorbeihuschen einiger Ratten, die scheinbare Bewegung des Mauerwerks - dies sind die einzigen Geräusche in der Dunkelheit. Doch dann knarrt eine alte Tür und das Licht der Außenwelt drängt in die Finsternis, als wolle es die bedrückende Schwere verjagen. Eine Silhouette tritt durch den Rahmen und fasst sehr routiniert an die Klinke... Und mit einem großen Knallen wird die Vergangenheit erneut verschlossen.
So geschehen in den Gefilden von
Ritter Astat Devion IX., Herrscher des Reichs Beleriand
Farewell(Auf den Mauern, 08:56:38, 8. Malkar 354)
„Hey, Brabbord, wat machn wa eigentlich hier? Sind denn die G’schichten wahr??“
„Du stellst zu viele Frage, Dummerle. Lass uns einfach unseren Job machen, okay?“
„Aber Brabbord, wat isn jetz hier los? Sach doch mal, bidde, bidde...“
„Du gehst mir noch immer auf die Nerven, also Klappe, sonst verfüttere ich dich an die Titanen!“
„Och, Brabbord, du bist so jemein wenn de nüchtern bist... Ick will doch nur wissen, warum wa die Standarten einholen solln – sach doch mal, bidde, bidde, bidde!!“
„Meine Fresse! ICH WEISS ES NICHT!!! Vielleicht ist unser Fürst durchgedreht und nicht mehr ganz bei Trost, aber vielleicht hat das auch alles einen Sinn, doch ICH kann es dir NICHT sagen, weil ICH es NICHT weiß! Wenn du so scharf auf diese Information bist, dann geh doch in seinen Thronsaal, doch du solltest dich nicht wundern, wenn ER dich dann an die Titanen verfüttert, weil DU so eine Nervensäge bist.“
„Ähm... Gut... Wo kommn die jetz hin?“
So geschehen in den Gefilden von
Ritter Astat Devion Adamanteus, Herrscher des Reichs Beleriand Vynikatus
Auf der Mauer, auf der Lauer(Nargothrond, 12:50:38, 20. Malkar 354)
"BRABBORD! BRABBORD!! Wat isn hier los, verdammt nochmal? Ick bin doch viel zu jung zum Sterben - ick will noch nich!"
"Sag mal Dummerle: Bist du ein Soldat oder eine Memme?"
"Aber Brabbord... Ick dachte immer dit Soldatenleben wär Eierschaukeln... ICK WILL NICH KREPIEREN!"
"Tja, das hättest du dir vorher überlegen sollen! Entweder du gehst jetzt zur Schmiede und besorgst dir ordentliche Waffen und Rüstungen oder du verrätst unseren Herrscher und dann werf ich dich persönlich den Palthuren zum Fraß vor... Entscheide dich!"
"Aber... aber..."
"Nix aber - ein Soldat ist ein Krieger, denn Krieg wird es immer geben, also entweder du springst jetzt freiwillig über die Mauer oder ich werde dir dabei behilflich sein!"
"Dann schubs mich bidde runter... Leb wohl..."
So geschehen in den Gefilden von
Ritter Astat Devion Adamanteus, Herrscher des Reichs Beleriand Vynikatus