Karims Schwarze Krähen
Name | Karims Schwarze Krähen |
Wappen | |
Tag | [KSK] |
Anführer | - |
Gründung | 00:01:39, 21. Lokia 353 |
Gründer | Jonerian Tenebrae |
Diplomat | Richard IV. van Arathmodas |
Karims Schwarze Krähen ist eine im nördlichen Alirion ansässige Allianz. Das Allianzgebiet erstreckt sich von der Hanoutebene bis zum Wolkengebirge. Das Gebiet wird im Süden vom oberen Avfoer und im Osten vom neuen Seixocs durchflossen.
Die Mitglieder nennen sich die Krähen und führen die Allianz als eine feste Gemeinschaft.
Jonerian Tenebrae hat die Allianz im Herbst des Jahres 353 gegründet und geniesst als längste auf Alirion verweilende Krähe ein gewisses Ansehen. Es gibt jedoch keinen festen Anführer. Für diplomatische Fragen ist Richard IV. van Arathmodas Ansprechpartner für andere Allianzen.
Inhaltsverzeichnis
Allianzstatut
Die nachfolgend genannten Ritter verpflichten sich zu gegenseitigem wirtschaftlichem und militärischem Beistand, um eine Sicherheit der Gemeinschaft zu schaffen.
Karim gewähre ihnen Schutz auf Reisen und einen gewinnbringenden Handel. Im Gegenzug lassen sich die Krähen durch sie mit Verstand und Bedacht leiten. Willkür wird nicht geduldet.
Das Handeln der Krähen wird durch einen Konsens der Gemeinschaft unter der Leitung des Gründers entwickelt.
Öffentliche Verträge
Bis Ende des Jahres 356 bestand ein Verteidigungspakt mit der Union freier Ritter.
Die Krähen und die Tempelwächter haben sich im Ostbund zusammengeschlossen.
Handel
Die öffentliche Handelsbude befindet sich im Dorf Kopenia bei den Koordinaten 270,294. Verantwortlich ist das Reich Septentriones unter der Führung Jonerians.
Allgemeine Handelstouren können auch mit unserem Diplomaten Richard IV. van Arathmodas abgesprochen werden.
Mitglieder
Ehemalige Mitglieder
- Astat Devion IX., gründete mit Dvergr altvorderer Wächter eine eigene Allianz und verschwand
- EisernerTodesstoß, verschwand nach einem Konflikt mit Samuel von Atizien und einer Bestrafung durch den König.
- Maethor Fuin, verschwand aus Alirion
- Rasputin der Schlächter, verschwand aus Alirion
Historisches
Im Jahre 355 treten die Krähen auf Seiten der UfR und der 13. Krieger in einen Krieg gegen die DR ein.
Im Jahre 356 wird mit Samuel von Atizien erstmals jemand aufgenommen der aus einer anderen Allianz kommt. Er ist fortan die älteste Krähe. Zusammen mit ihm tritt Enjolra Forgeur ein. Ende des Jahres kommt auch Pater Gottfried de la Prusse in die Gemeinschaft.
Turin Turambar tritt 357 in die Allianz ein.
Chronik
...Die Sonne färbte sich langsam in ein betörendes Rot, die Vögel trällerten noch ihr Abendlied und Ritter Marlic nutzte diesen wunderbaren Abend, um endlich sein neues Kunstwerk für die Gallerie der Krähen fertig zu stellen, als plötzlich vom Dorfe her laute Fanfaren zu vernehmen waren. Zugleich kam ein Knecht herbei geeilt und geleitete einen Gesandten des Ritters Jonerian hinein, welcher die Standarte der Eile trug. Sofort legte Ritter Marlic seine Utensilien beiseite, um dem erschöpften Boten seine Gastfreundschaft zu erweisen, jedoch wusste er nicht, dass Jonerian Reiter an alle Brüder und Schwestern der Allianz gesandt hatte. Während Marlic seinem Gast eine wohltuende Mahlzeit auftischte, erblickte von Stolzenfels, der gerade den allabendlichen Kontrollgang auf seinen Mauern vollzog, in der Ferne einen Schatten und bald erkannte er, dass ein Bote Jonerians zu ihm unterwegs war. So geschah es in allen Reichen der Krähen an diesem Abend und jeder Ritter empfing den Gesandten auf seine Weise, doch die Botschaft, die sie auswendig lernen mussten, verhieß nichts Gutes:
"Nun hört was unser Herrscher befahl // Dringend sucht er Ihre Anwesenheit // In seinem Reiche, im Thronessaal // Um zu planen die kommende Zeit // Erwartet wird Eure baldige Ankunft // In Septentriones| waltenden Stätten // In den Hallen der brüderlichen Zunft // Wohin an Sturmtagen Krähen sich retten // So begebt Euch nun rasch auf Reisen // Nur das Dringlichste auf diesen Wegen // Das Herz wird den Weg euch weisen // Denn es eilen ihm die Freunde entgegen"
Kaum hatten die Ritter diese Worte vernommen, ließen sie unverzüglich ihre Pferde satteln, denn sie ahnten, dass Gefahr im Verzug sein musste. Als Ritter Skaarjhunteras jedoch merkte, dass er aus ein wenig Unsicherheit über diesen Aufruf ein bisschen zu tief in seinen Kelch geschaut hatte, ließ er seinem Freund Börni von Odin einen Boten entgegen schicken - er möge ihn nach Septentriones mitnehmen, denn er habe keine Lust seinen Reitlizenz wegen Trunkenheit am Zügel zu verlieren. Bei der Gelegenheit, schloss sich ihnen auch Ritter Astat Devion an und so zogen sie zu dritt, Seite an Seite, zum Hof ihres Anführers. Unter dem klaren Sternenhimmel ritten sie ihrem Schicksal entgegen, in der Hoffnung, alles würde sich noch zum Guten wenden. Sturmtage hatte ihnen Jonerian prophezeit, doch wollten sie es nicht wahr haben.
Nacheinander kamen die Ritter der Krähen in Kopenia an - Siegfried II., Richard IV., Marlic sowie EisernerTodesstoß und von Stolzenfels warteten schon vor den Stadtmauern auf die Ankunft ihrer Verbündeten, denn sie wollten geschlossen vor ihren Anführer treten. Als sie die Stadt betraten, mussten sie jedoch zu ihrer Verwunderung feststellen, dass alle Straßen mit silbrigem Papier geschmückt waren, und es duftete als ob man ein Fest für tausend Bürger geplant hätte. Sie blickten sich fragend an, doch bevor jemand zu einem Satz ausholen konnte, erblickten sie in der Ferne Ritter Jonerian Tenebrae, der langsam auf sie zu ging. Er begrüßte sie herzlich und ehe sie sich versahen, begann er eine Rede zu halten:
"Meine Brüder und Schwestern, viele Monde sind vergangen, seit uns der Wille Karims nach Alirion verschlug. Unsere Reise war beschwerlich, doch unsere Ankunft glückte und wir konnten Fuss fassen auf diesem bezaubernden Kontinent. Mögen unsere kommenden Tage lang und die Nächte ohne Schrecken sein. Lasst uns nun ein Fest beginnen, auf dass uns Karim weiter wohlgesonnen sein möge und sie uns weiterhin ihre Fürsorge gewährt. Auf Karim!!!"
Nun konnte das Fest zu Ehren Karims starten und alle waren froh über den eingetretenen Wandel der Botschaft. Während die junge Tochter von Ritter von Odin, Brunhilde, Geschichten von ihren jüngsten Jagderfolgen zum Besten gab, ergötzten sich die Ritter bei unzähligen Krügen Bier an den schönen Tänzerinnen, die ihr Anführer aus diesem feierlichen Anlass tanzen ließ. Feuerwerk tauchte den nächtlichen Himmel in bunte Farben, die ganze Stadt schien auf den Beinen zu sein, überall wurde getanzt, gesungen und gespeist. Gaukler, Feuerschlucker und Minnesänger taten ihr Übriges zu dieser feierlichen Stimmung. Drei Tage und Nächte wurde Gelächter und Gesang aus Kopenia vernommen, bis die Musik beim Abschied von Jonerian verebbte...