Rincewind: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. November 2007, 16:47 Uhr

Herrscher Rehel
Wappen Wappen Rehel.gif
Reich Reich der Rache
Gründung 12:35:34, 05. Malkar 351
Level 18
Allianz Bund der Sitschan


- Stolzes Mitglied im Bund der Sitschan


Embargo gegen: Adamanteus I., Jacques le Corsair

Embargo von: Jacques le Corsair

Freundschaft erklärt an: Allaer, Bigotte, Canis Lupus, Ebrius Fraus, Ergan Chaderan, Isaac van Lichtenfells, Jonathan, Léonce, Nosferatu, Sento Kar, Umbra, Verym

Freundschaft erklärt von: Allaer, Bigotte, Canis Lupus, Ebrius Fraus, Ergan Chaderan, Isaac van Lichtenfells, Jonathan, Léonce, Nosferatu, Sento Kar, Umbra, Verym


Von Rincewind zu Rehel

Die Namensänderung des Reiches und des Herrschers am 11. Eloria 353 ist auf ein bedeutendes Ereigniss zurückzuführen welches die Geschichte des Ritters Rehel immens beeinflußt hat. Nachzulesen in der Chronik auf der Seite 17233 oder hier :


Rehels Auftrag (Reich der Rache, 18:36:07, 11. Eloria 353)


Ein entsetzlicher Schrei halte durch das Schloß .Mit einem Ruck schoß ich aus meinem bett und stand nur mit meinem Nachthemd gekleidet in meinem bitterkalten Schlafgemach .Ein kalter unangenehmer luftzug durchquerte mein zimmer .Ich beachtete ihn nicht und macht mich daran meine kleidung zusammenzu suchen .Auf dem Flur hörte ich bereits schnelle ,laute Schritte .Ich beeilte mich nochmehr .Es war etwas Schlimmes passiert das spürte ich.Als ich fertig war packte ich mir noch mein Schwert und eilte los .Den Schritten und Rufen folgend gelang ich an ein zimmer das bereits von mehreren Axtwächter bewacht wurde.Nach einer kurzen Verbeugung traten sie einen Schritt beiseite und ließen mich passieren.Schnellen Schrittes durchquerte ich den ersten Saal und durschritt die nächste Tür .Wieder einige Wachen die mir die Tür öffneten .Was war los ?Niemand schaute mir in die Augen oder Sprach auch nur ein Wort mit mir. Sie bedeuteten mir einfach weiter zu gehen. Ich fühlte mich wie in Trance als ein meiner offiziere mir entgegen lief und neben mir her stürzte.Mit weit aufgerissenen Augen und der Hand auf den Mund gepresst gab er ein schockierendes Bild ab. Die Wachen an der Tür hielten ihn auf und brüllten herum. Der Offizier übergab sich und fiel plötzlich in Ohnmacht. Die Schreie gingen weiter doch ich wendete mich wider ab und lief nun meinem Ziel entgegen!!Ich hatte keine Ahnung wem dieses Zimmer gehörte .Deshalb wusste ich noch nicht was mir bevorstand. Mein mulmiges Gefühl wurde immer schlimmer je näher ich mich der Gruppe von Männern näherte die scheinbar um ein Bett versammelt standen. Es waren alles Berater des Königs. Meinem Vater. Sorge umwehte mein Gemüht. Ich bekam es so langsam mit der Angst zu tun. Es könnte das Schlafzimmer meines Vaters sein. Aber sicher war ich mir nicht. Ich wusste es in dem Moment einfach nicht. Bei den Männern angekommen nahm ich einen verbrannten Geruch von Fleisch wahr der ekelhaft, widerwertig gar schon abstoßend war. Den Offizier konnte ich nun verstehen. Als ich mich endlich durch die Reihen der Männern gewühlt hatte die mir den weg verspährten und die auch nach hartnäckigem anherschen meinerseits nicht bei Seite gingen wurde mir Eines schlagartig bewusst. Ja, es war das Zimmer meines Vaters. Und er lag dort tod in seinem Bett. Ich taumelte und war leicht benommen .Eine Hand legte sich auf meine Schulter und spendete mir für einen Moment Trost .Ein weiterer Blick auf meinen toten Vater ließ mich jedoch wider zu Realität zurück kommen.Ich fiel auf die Knie ,vergrub mein Gesicht in meinen Händen und fing bitterlich an zu weinen ."Bete für ihn . So wie wir es alle machen. Mehr kannst du nicht für ihn tun.Es tut mir Leid." Es war die Stimme Samials, des Königs engster Berater und bester Freund. Ich erhob mich nach einiger zeit des trauerns wider. Alle Männer um mich herum beteten und hielten die Augen geschlossen. Nun schaute ich mir meinen Vater genauer an. Ich wollte herausfinden wie er umgekommen ist und wer für seinen Tod verantwortlich war. Entsetzen machte sich bei mir breit. Seine Brustkorb war bedrohlich eingedrückt und verbrannt . Mit mörderischer brutalität waren die Buchstaben T h e l i e l eingebrannt. So lag er da, seine Arme weit von sich gestreckt . Nackt lag er auf seinem Bett aufgebahrt. Seine Augäpfel lagen neben seinem Kopf .Nur noch Adern hielten sie am Körper. In seinem Bauch steckten Spitze dünne Dornen. Ich zählte auf die schnelle sieben ellenlange dunkle Dornen. Aus den Wunden trat blaue und rote Flüßigkeit. Wer weiß ob das wirklich Blut war. Mein Vater. So entsetzlich hingerichtet! Alles drehte sich mehr und mehr je länger ich ihn anstarrte .Die Schwerkraft zerrte an mir mit dem Gewicht zweier Plattenpanzer. Ich konnte meinen Körper nicht mehr lange auf den Beinen halten. Ich fiel um und erwachte erst Tage später.

Ich erwachte in meinem bett. In den nächsten Tagen schloß ich mich in meinem Zimmer ein und ließ Niemanden zu mir hinein. Sieben schlaflose Tage verbrachte ich in meinem Gemacht... Ich aß nicht und antworte nicht auf die rufe meiner Mannen die jeden Tag an meine Tür kamen und für mich und meinen Vater beteten. Unverständlicherweise brachen sie die Tür nicht auf um nach mir zu sehen. Meine Trauer wurde angenommen und aktzeptiert. Ihr fragt euch sicherlich warum ich sieben Tage in meinem Zimmer hauste und trauerte. Nunja, am siebten Tage begegnete ich jemandem .Ein geißendes ,heiliges Licht. Das Licht war ein Diener Gottes mit dem Namen Rehel. Er erzählte mir die traurige Geschichte des TodesEngel Theliel. Einst war er der guten Sache verschrieben wie Rehel auch. Die Leute beteten ihn als Engel der Liebe an um den für sie vorbestimmten Partner zu ihnen zuführen. Als er sich jedoch in eine Sterbliche verliebte verstoß gott Theliel auf die Erde. Die Frau seines Herzens verstarb sehr bald. Sein Hass auf Gott wuchs mit jedem weiteren Jahr das er auf der Erde verbringen musste. Sein sündigen war Gott Grund genug gewesen ihn nicht nur auf die Erde zu verbannen sondern auch unsterblich dort zu binden. Er musste noch leben als seine Liebste schon längst in ihrem Grab vermoderte. Er war Mensch doch sein Geist war unsterblich. Sein schwarzers Herz, voll ungebändigtem Hass, wollte nur Eins. Nämlich Gottes Schöpfung zu vernichten und ihm dadurch sein Liebstes zu nehmen so wie Gott es getan hatte. Durch die Kraft des Bösen gelang er zu großen Kräften. Doch sein Können beschrenkt sich auf die Köpfe schwacher Menschen. Er kann zwar die Gedanken der Menschen nicht beeinflußen doch an den richtigen Stellen und Situationen eines jeden den Hass schüren und das Böse das in Jedem von uns schlummert wecken. Nur selten zeigt er sich in seiner richtigen Gestalt. Aber wenn...dann richtig. Einige Menschen ereilte schon dieses Schicksal. Alle wurden sie elendig von ihm hingerichtet um ein Exempel des Bösen zu statuieren. Der Kampf gegen dieses böse Ungeheuer dauert nun schon seit einiger Zeit an und scheint ein aussichtloser Kampf für die Engel der guten Seite zu sein. Da er in den Köpfen der Leute herumspuckt ist er nicht zu bändigen. Theliel sucht sich nach Belieben neue Wirte mit deren Hilfe er immer größere und stärkere Armeen ins Reich des Bösen führt und immer mehr von Gottes Schöpfung zerstört. Diese besessenen Herscher führen im verborgenen einen erbitterten Krieg gegen die Beauftragten der Engel Gottes. Mein Vater war so einer. Er führte gegen die Bösen Kreaturen im geheimen Kriege. Durch Vertuschung und Geheimhaltung sollte Theliel nichts von meinem Vater als Oberbefehlshaber erfahren. Doch scheinbar war das alles vergebens gewesen. Rehel sagte mit sicherer, klarer Stimme das ich nun seinen Auftrag weiterführen und beenden werde. Mein berechtigtest zweifeln erlösch alsdann er mir von seinen Plänen erzählte. ich Rehel werde mich mit dir verbinden. ich begebe mich auf die erde um Theliel für alle zeit zu vernichten. du wirst nicht alsmensch weiterleben doch wohl als solcher angesehn. meine kraft stärke und fähigkeiten werden in deinen körper fahren und dich an Kraft ,Geschick und Intelligenz stärken soweit es dem Guten diene. Ich werde immer im Geiste über dich wachen, dir Ratschläge und Informationen geben wann immer du sie brauchst und an deiner Seite sein wenn du Hilfe verlangst. Willst du nun meinen Namen annehmen und den Auftrag Gottes vollbringen? Doch bedenke das dies dein ganzer Lebensinhalt sein wird und du viel Leid sehen wirst. Dein Vater wird nicht der Letzte gewesen sein der für diese Sache gestorben ist. Wenn du dafür bereit bist und den Auftrag mit vollem Gewissen und Verstand ausführen willst so sage ,Ja|!Ohne zu überlegen sagte ich zu, denn ich wusste das ich es schaffen würde. Das Böse verbannen und meinen Vater zu rächen, das sollte von nun an das Einzige in meinem Leben sein wonach es mir dürsten wird. Der Engel sagte :Sprich mir nach, damit unsere Verbindung vollendet wird!Im Chor zweier Stimmen hallte es :

Oh, Herr! Niemals soll unschuldig Blut vergossen werden, doch das Blut der Gottlosen soll fließen in Strömen. Die Zwei sollen ihre schwarzen Flügel spreizen und werden der Hammer sein, der Rache Gottes! Mein flammendes Schwert und meine Hand sollen sie richten. Ich werde Rache nehmen an meinen Feinden und Vergeltung üben an jenen, die mich hassen. Oh Vater, erhebe mich zu Deiner Rechten und zähle mich zu Deinen Heiligen!

So soll es sein .So soll es sein.

Nun geh mein Sohn. Du wirst dein Ziel erreichen. Vertraue auf Gott!


Ich stehe hier. Ohne Furcht. Denn wer vermag einen Engel zu vernichten ?

Im Auftrag Gottes gez. Ritter Rehel [BdS] , Herrscher des Reichs der Rache